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Hochzeitstraditionen in Italien

Wie in allen Ländern und Kulturen gibt es auch in Italien einige traditionelle Hochzeitsbräuche, Traditionen und Aberglauben.

Hier eine Liste der zehn bekanntesten Traditionen bei Italienischen Hochzeiten.

1.)    Wohl eine der bekanntesten Traditionen ist die „ Bonboniera“ oder  die Gastgeschenke. Dies sind ausgewählte kleine Süßigkeiten als Zeichen der Dankbarkeit an die Hochzeitsgäste.

Die Ursprünge dieser Tradition reichen in die Zeit des 17. Jahrhunderts, als die sich die Adligen zuckerumhüllte Mandeln in kleinen Geschenkboxen schenkten.

Auch heutzutage wird in italienischen Familien noch häufig Mandelkonfekt verschenkt.

2.)    An Ihrem Hochzeitstag sollte die Braut etwas Neues, etwas Gebrauchtes, etwas Geliehenes und etwas Blaues tragen. Dieser Brauch steht für den Aufbruch in ein neues Leben, Tradition, Liebe und Glück.

3.)    Nach alter Tradition wählt der Bräutigam die Blumen für das Bouquet mit dem die Braut vor den Traualtar schreitet. Heutzutage sollen die Blumen des Brautstraußes ganz häufig zum Hochzeitskleid passen und werden von der Braut gewählt.

4.)    Eine Braut die einen geliehenen Schleier trägt, startet in eine glücklichere Ehe.

5.)    Regen am Tage der Hochzeit bringt der Braut Glück.

6.)    Wie auch in den deutschsprachigen Ländern Österreich, Deutschland und der Schweiz sollte der Bräutigam das Brautkleid nicht vor der Trauungszeremonie sehen. Braut und Bräutigam sollten sich am Hochzeitstag erst vor dem Traualtar treffen.

7.)    Die Hochzeitsgäste werfen traditionell Reiskörner auf die Braut und den Brautigam beim Austritt aus der Kirche. Das bringt Glück für die Ehe und symbolisiert gleichzeitig die Glückwünsche der Gäste.

8.)    Der Bräutigam führt die Braut über die Schwelle des gemeinsamen – neuen – Hauses am Tage der Hochzeit.

Brautstrausswerfen

 

 

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